Von Hannover auf die Bühnen der Welt
Nach seinem Schauspielstudium an der Neuen Münchner Schauspielschule wurde Szacknys am Stadttheater Würzburg engagiert. Danach folgte ein mehrjähriges Engagement an den Städtischen Bühnen Osnabrück. Seit 1997 spielte er an vielen Bühnen, so zum Beispiel in Hannover, Braunschweig, Osnabrück, Bonn und Bad Godesberg.
Daneben ist Szacknys auch als Regisseur tätig. 2020 inszenierte er mit großem Erfolg das Schauspiel "Furor" von Lutz Hübner und "Madeleine will nicht" von Hans Zimmer am Theater in der List in Hannover. Im März 2023 brachte er die Uraufführung der Kammeroper „Hedda Gabler“ von Marc Stauch im Auftrag von Nordstadt-Konzerte e.V. in Hannover auf die Theaterbühne.
Demnächst wird er, ebenfalls am Theater in der List in Hannover, das Theaterstück „Die Deutschlehrerin“ (Bühnenfassung Thomas Krauß) nach dem Roman von Judith Taschner inszenieren.
Außerdem arbeitet er als Theaterautor: seine Komödie "Wer immer lügt, dem glaubt man auch" erschien im Thomas Sessler Verlag.
Festspiel-Urgestein
Kay Szacknys gehört schon seit vielen Jahren zum Ensemble der Schlossfestspiele. Er spielte in den Jahren zuvor beispielsweise den Doktor Dolittle in "Doktor Dolittle und seine Tiere", die Rolle des Colonel Sir Francis Chesney in "Charleys Tante", den Monsieur Claude in "Monsieur Claude und seine Töchter" und den Bischof Helmut Thiel in „Gott“.
In letzten Spielzeit übernahm er zusätzlich die Co-Regie für „Plötzlich Shakespeare“.
Zudem spielte er in "Die Biene Maja" unter anderem Helene, die Bienenkönigin und Thekla, die Spinne, und in "Der Geizige" die Rollen von Anselme und Meister Simon.
Im Sommer 2024 wird er im Kinderstück „Mulan“ zu sehen sein sowie in der Komödie „Sixpack im Speckmantel“.